Die Psoriasis Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung. Sie kann schwere Gelenkdestruktionen sowie Herz- oder Lungenbeteiligungen verursachen. Eine spezifische Diagnosestellung der Psoriasis Arthritis durch den Nachweis von Autoantikörpern ist bisher nicht möglich. Der HLA-B27-Status ist nur bei 20% der Betroffenen positiv. Daher kann es mehrere Jahre dauern, bis die Diagnose gestellt wird und eine Therapie eingeleitet wird. Die Erkrankung ist mit einem höheren Body-Mass-Index und kardiovaskulären Risiken verbunden. Das Ziel der Studie ist die Identifikation von möglichen Psoriasis Arthritis-assoziierten Autoantikörpern sowie die Rolle der Ultraschalldiagnostik. Dadurch soll eine frühere Diagnosestellung ermöglicht und eine Assoziation mit Komorbiditäten erklärt werden.
Doktorandinnen:
Anna Knothe
Ann-Katrin Inderthal